Wir müssen uns die begrenzten Ressourcen unseres Planeten mit unseren Zeitgenossen und zukünftigen Generationen teilen. Unternehmerische Freiheit bedeutet daher für mich, alles in meiner Macht stehende zu tun, damit mein Handeln zu einem guten Leben für alle auf einer heilenden Erde beiträgt.

Als Orientierungsrahmen habe ich mich für die Gemeinwohl-Ökonomie entschieden. Mit anderen Unternehmer*innen in unserer Stadt bin ich Mitglied einer GWÖ-peer group. Wir nutzen die Gemeinwohl-Matrix als Steuerungsinstrument für nachhaltiges Qualitätsmanagement und arbeiten an einer Gemeinwohl-Bilanz.

2015 haben alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit ihren 17 Kernzielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals) unterzeichnet. Der Club of Rome, einer der wichtigsten think tanks der Gegenwart hat in seinem jüngsten Bericht der Gemeinwohl-Ökonomie bescheinigt, einen relevanten Beitrag zum Erreichen dieser Welt-Nachhaltigkeitsziele leisten zu können.

Im Herbst 2017 haben wir in MInden eine regionale GWÖ-Projektgruppe gegründet, deren Koordinatorin ich bin.